Damals saßen sie
bei der Guillotine und
strickten und schrieen.
Du sagtest, es gäbe sie
nicht, die Menschheit.
Aber schau es dir an.
Wie wir und sie
sich auflösen in der Menge
Und Menschen sterben lassen.
Damals saßen sie
bei der Guillotine und
strickten und schrieen.
Du sagtest, es gäbe sie
nicht, die Menschheit.
Aber schau es dir an.
Wie wir und sie
sich auflösen in der Menge
Und Menschen sterben lassen.
Berühre meine Haut.
Flüster Worte in mein
Ohr. Erfülle mich mit
Sinn und Sinnlichkeit.
Warte hier auf mich.
Berühre meinen
Körper. Verschlinge
mich. Bleib.
Trink mit mir. Höre
mir zu. Zeichne mich.
Singe mich. Erzähle
mich.
Iß mit mir. Sei mein
essen. Sei meine
Augen. Mein Mund.
Besitze mich.
Bitte.
Das ist
wenn die Drogen
nicht mehr wirken
und auch die Liebe
nicht und nicht
die Arbeit.
Und nein,
ich möchte nicht
mit dir reden die
Worte erreichen
mich eh nicht.
Ich winke nur.
Du sagst ich
soll unter Menschen
gehen und da bleiben.
Aber was soll ich da?
Ich hab keine Worte,
nichts was ich geben könnte.
Und die Wiese ist
nicht grün. Und der
Himmel nicht blau.
Und ja, du machst
es dir zu einfach.
Und ich es mir zu schwer.
Manchmal wunderte er sich noch wie selbstverständliche sich das alles für ihn anfühlte. All das, was so viele andere als „krank“ bezeichnet hätten. Oder zumindest als ungewöhnlich. Dabei war es nur sein Leben. Und es bestand wie jedes andere aus essen, trinken, schlafen. Es gab nichts was ihn erschreckte. Nur manchmal fühlte es sich an, als würde er alles von außen betrachten. Nicht dazugehören. Nicht zu dieser seltsamen Spezies, Dann schämte er sich für diese Arroganz.
Immer wieder rannte er gegen diese Wand. Die Menschen um ihn herum schienen nichts zu bemerken. Namen ihn immer wieder auf. Er war dankbar darüber. Glaubte es sich aber nicht.
Träume von
nackten Füßen
in nassen, kalten
Schlick.
Aus dem Fenster
siehst du ein
kleines blaues
Stück Himmel.
Dein kleines
Stück Atem.
Einsehen, das
man nicht alle
retten kann.
Aber es gibt
diese Blicke
die dich treffen.
Und Gin-Tonic.